Brokkoli vor weißem Hintergrund.

Warum Diabetiker Typ 2 Brokkoli essen sollten

Typ-2-Dia­be­tes wird welt­weit immer häu­fi­ger und nicht alle Pati­en­ten kön­nen mit den vor­han­de­nen Medi­ka­men­ten erfolg­reich behan­delt wer­den. Axel­son et al. ana­ly­sier­ten das mit Typ-2-Dia­be­tes ver­bun­de­ne Mus­ter der Genex­pres­si­on und ver­gli­chen es mit den Gen­si­gna­tu­ren für Tau­sen­de von Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten, um Ver­bin­dun­gen zu fin­den, die den Aus­wir­kun­gen von Dia­be­tes ent­ge­gen­wir­ken könn­ten. Der füh­ren­de Kan­di­dat aus die­ser Ana­ly­se war Sul­fora­phan, eine natür­li­che Ver­bin­dung, die in Brok­ko­li und ande­ren Gemü­sen vorkommt. 

Die Autoren zeig­ten, dass Sul­fora­phan die Glu­ko­se­pro­duk­ti­on in kul­ti­vier­ten Zel­len hemmt und die Glu­ko­se­to­le­ranz bei Nage­tie­ren mit fett­rei­cher oder fruk­to­se­rei­cher Ernäh­rung ver­bes­sert. Dar­über hin­aus wur­de in einer kli­ni­schen Stu­die sul­fora­phan­hal­ti­ger Brok­ko­li­spros­sen­ex­trakt gut ver­tra­gen und ver­bes­ser­te den Nüch­tern­glu­ko­se­wert bei mensch­li­chen Pati­en­ten mit Adi­po­si­tas und dys­re­gu­lier­tem Typ-2-Diabetes.

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